Cv-32a / -33a / -34 / -34a

Mit den ab 1932 ausgelieferten 16 Beiwagen der Gattung Cv-32a (140 032 bis 047) wurde der »klassische« Zweiachser-Beiwagen geschaffen, dessen Grundform sich weitgehend an die Motortriebwagen hielt. Den Bau dieser Serie teilten sich die MAN und Esslingen untereinander. Die 12,095 m langen Wagen besaßen in der Regel 44-47 Sitzplätze. Auch hier wurde besonderer Wert auf eine leichte Bauausführung gelegt, wobein das Dienstgewicht der unbesetzten Wagen zwischen 9,8 und 10,1 t schwankte.

Die nächste Serie an Fahrzeugen dieser Bauart wurden als Gattung Cv-33a (140 097 bis 122) bezeichnet, den Auftrag teilten sich MAN und Talbot. Diese Wagen entsprachen in ihren Hauptabmessungen den Cv-32a (140 032 bis 047) und besaßen ebenfalls 47 Sitzplätze. Die Masse hatte sich allerdings auf 10,5 t (unbesetzt) erhöht, wenngleich die Wagen zur Versteifung der Seitenwände zwei Sicken erhalten hatten. 1935 wurde der 140 108 umgebaut und erhielt ein 2.-Klasse-Abteil. 1936 wurde in den Wagen 140 116 eine Toilette eingebaut, für die vier Sitzplätze entfielen. Die Wagen 140 097, 098, 100, 114, 115, 117 und 121 wurden gleichermaßen 1936 umgebaut, erhielten aber auch noch ein zusätzliches Postabteil.

Mit den 1934 gebauten Cv-34 (140 230 bis 249) wurden diese Beiwagen mit unveränderten Abmessungen weiterbeschafft, wobei diese Serie wieder von MAN und Talbot geliefert wurde. Wieder besaßen die Wagen 47 Sitzplätze, die Masse des unbesetzten Wagens konnte nun aber auf beachtliche 9,3 t gesenkt werden. Teilweise erhielten die Wagen aus dieser Serie auch wieder Sicken (bekannt sind 140 236 und 140 245). Der 140 239 besaß eine nicht näher bekannte Ausstattung und nur jeweils vier Seitenfenster, er wurde als Einzelstück der Gattung Cv-34a zugeordnet. Durch Umbauten wurden die Wagen 140 230 bis 233 nachträglich mit Toilette ausgestattet, während die Wagen 140 241 bis 243 1935 sechs Sitzplätze 2. Klasse, ein Postabteil und eine Toilette erhielten.