Beiwagen

Die ab 1950 gebauten Schienenbus-Anhänger für den VT 95 wurden zunächst als VB 140 eingereiht und erhielten Ordnungsnummern ab 701. Auf der Seite zum VB 140 gibt es hierzu eine eigene Fahrzeugliste. Da schnell absehbar war, dass der Nummernbereich bis 999 nicht ausreicht, wurden alle 136 so bezeichneten Fahrzeuge schon 1953 umgezeichnet und erhielten die neue Baureihenbezeichnung VB 142, nun beginnend mit der Ordnungsnummer 001. Später gebaute Fahrzeuge erhielten direkt ab Werk die VB-142-Nummer. Die nachfolgenden Fahrzeuglisten enthalten nur die ab 1953 gültige Nummer als VB 142.

In den nachfolgenden Liste sind die Beiwagen grau unterlegt, die mit dieser Nummer bereits vor 1968 aus dem Einsatzbestand ausschieden und im Nummernplan vom 1. Januar 1968 nicht mehr zur Umzeichnung in die Baureihe 995 vorgesehen waren.

Vorserienfahrzeuge

Im Gegensatz zu den zugehörigen Triebwagen wurden die Beiwagen VB 140 701 (VB 142 001) bis VB 140 705 (VB 142 005) direkt mit zwei Türen je Wagenseite ausgeliefert und enthielten nun auch einen kleinen Gepäckraum. Gleiches galt für den VB 140 706 (VB 142 006), der an die Betriebsvereinigung der Südwestdeutschen Eisenbahnen (SWDE) in der französischen Besatzungszone geliefert wurde und zum VT 95 911 gehörte. Es standen jeweils 34 Sitzplätze und sechs Klappsitze zur Verfügung.

Die Gattungsbezeichnung lautete bei allen Fahrzeugen CPwv. Mit der Klassenreform im Juni 1956 änderten sich die Gattungsbezeichnungen in BPw und wurde ab 1962 in BD geändert. Bis 1966 schieden alle Fahrzeuge aus dem Einsatzbestand aus.

Serienfahrzeuge

Wie schon bei den Vorserienfahrzeugen, wurden die Beiwagen in einen Gepäckraum und einen Fahrgastraum unterteilt. Im Fahrgastbereich standen 35 Sitz- und 10 Klappsitze zur Verfügung. Die ersten beiden Bauserien umfasste die Wagen 007 bis 169, die mit »Panorama-Fenstern« über der Stirnfront des Fahrgastbereichs ausgeliefert wurde. Ab der dritten Bauserie (ab VB 142 170) entfielen diese zusätzlichen Fenster. Ab VB 142 107 gab es einen Schrank im Gepäckraum.

Die Gattungsbezeichnung lautete bei allen Fahrzeugen CPwv. Ausnahme bildeten die Wagen VB 142 110 bis VB 142 119 mit einer Sonderausstattung als Gepäckanhänger (Gepäckraum mit Bedarfspostabteil und Traglastenraum, 9 Sitzplätze und 21 Klappsitze). Ab 1956 wurde die Bezeichnung dann in BPw und ab 1962 in BD geändert. Ab 1966 galt dann die Gattungsbezeichnung BD2.